So kam ich zum "Sternen Trek"

Nachdem ich mit meiner Familie hier Fuß gefasst hatte und wir in eine eigene Wohnung eingezogen waren hielt auch das Sat-TV Einzug. Mit diesem bekamen wir auch den Sender Premiere ins Haus, der gerade zu diesem Zeitpunkt die alten Folgen vom "Raumschiff Enterprise" begann auszustrahlen. Jeden Tag gehörte diese Sendung zum Pflichtprogramm - ohne lästige Werbung, ohne Unterbrechungen und unverschlüsselt. Wer mir sofort ins Auge fiel war Pille, in den ich mich dann mit der Zeit auch ordentlich verknallt habe. <<lächelt>> Seitdem behalte ich die Ärzte in den Star Trek Serien auch in besonderem Augenmerk, was mich ja auch zur Medizin gebracht hat, zur Faszination daran und zur Ausübung des Berufs eines Bordarztes im Rollenspiel - aber dazu im weiteren Verlauf mehr. Mutti sagte immer, sie ist auch schon immer ein SciFi-Fan gewesen. Tja, vielleicht auch vererbt? Ich find's toll. Und Premiere danke ich für das Ausstrahlen der Classic-Folgen unverschlüsselt und ohne Werbung. Denn das brachte mich zu Star Trek...


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Was mich mit Star Trek verbindet

Das ist wohl die Art und Weise, wie ich damals von den Fans bei meinem ersten Trekdinner empfangen wurde. Erstmals spürte ich, dass die Leute offen und ehrlich auf mich zugingen, mich in ihren Kreis aufnahmen. Vorurteile? Keine - ich spürte zumindest keine. Und das verspürte ich bis dahin noch nie zuvor. Ein ganz besonderes Ereignis, das mich geprägt hat. Und ich denke das war es auch, was mich endgültig zum Star Trek Fan gemacht hat, was mich den Sternen näher brachte. Ich treffe gerne Fans, gehe gern auf Veranstaltungen oder chatte mit Freunden und bekannten... Star Trek ist eigentlich das größte Hobby und ich lebe tagtäglich damit, weil ich mich damit sehr wohl fühle. Vielleicht ist's manchmal zu viel davon, aber ich kann auch nie genug davon bekommen.


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Das Rollenspiel

Seit mehr als vier Jahren suche ich nach Rollenspielen, bei denen man vernünftig behandelt wird und nicht das Opfer von Vetternwirtschaft oder Intrigen und gemeinen Menschen. Ab und an scheint mir, ich habe etwas gefunden, doch länger als 4 Jahre halte ich es wohl nirgends aus.


Medizin im Rollenspiel

Sofern ich an Rollenspielen teilnehme tue ich dies meistens auf einer Krankenstation oder als Heilerin. Das kann ich am Besten und da kann ich mir am Besten was für ausdenken. Für mich war sofort klar, dass die wohl vernünftigste Abteilung des "AOL" Rollenspiels, die medizinische, mein Punktebudget für die eigene Verwendung bekommen hat, und so wird es auch zukünftig meine Handlung sein.


Freunde und Bekannte

Im Kreise des Kölner Trekdinners, im STCE, bei Veranstaltungsbesuchen und bei Off-Treffen ist es sehr schön, Leute zu treffen. Manchmal werden auch Freundschaften draus. Ob das jedoch wahre Freundschaften sind erkennt man wie wohl überall erst, wenn es brenzlig wird. Ein Spruch sagt nicht umsonst: "Der wahre Freund erscheint, wenn der Rest der Welt verschwindet." Leider musste ich das auch in Rollenspielen schon oft feststellen. Viel Gerede, viel böses Blut. Doch immer gibt es da so ein paar liebe Menschen, die es gut meinen, die mir zeigen, dass sie mich mögen... auch wenn ich schon viel Mist gebaut habe. Aber irgendwann kommen auch wieder bessere Zeiten und für die lohnt es sich durchzuhalten... Egal wo.