2. - 4. Mai 2003 - Federation Con in Bonn

Jedes Jahr ist der Besuch der FedCon im Maritim Hotel Bonn das aufwendigste und erlebnisreichste Wochenende des ganzen Jahres. Platte Füße, viele Erlebnisse und Spaß von Freitag früh bis Sonntag Abend. Inzwischen ist es das dritte Jahr, in dem ich an diesem Event teilnahm. So langsam kommt man dann schon in Übung und weiß, wo es gilt sich zu beeilen oder sich Zeit zu lassen. Wie auch in den beiden letzten Jahren kam meine Freundin Bea aus Berlin wieder zu mir. Nachdem wir sie vom Flughafen abholten stimmten wir uns den restlichen Abend des 1. Mai gemütlich auf das große lang erwartete Wochenende ein. Nach abschließenden Vorbereitungen an Ausrüstung, Verpflegung und Taschen packen ging es nicht sehr spät zu Bett, schließlich ist es immer besser, ausgeschlafen zu sein am nächsten Morgen.

Mittags trafen wir uns dann wieder, jetzt im Maritim Hotel in Bonn, wo die Convention jedes Jahr stattfindet. Nach nur kurzem Anstehen - die letzten beiden Besuche auf der FedCon hatten mir gezeigt, dass zeitiges Auftreten nicht nötig ist - betrat ich den Bereich des Events.

Wie auch in den Jahren zuvor fand man sich nach dem Eingangsbereich zwischen Sponsorenständen, Händlerständen und Reportern wieder.

Ich möchte nicht unbedingt wissen, wie viele Kilometer ich dieses Wochenende gelaufen bin. Meine Füße jedenfalls haben mir gesagt, dass es eine ganz schöne Strecke war. *autsch*...

Die Bilder von der Fedcon sind leider nichts geworden. Entweder bin ich nicht begabt, gut zu fotografieren, oder die Knipse hat nicht mitgespielt...

Mit etwas Glück konnte ich meine gewünschten Autogramme ergattern. Am Samstag stand ich dafür fast anderthalb Stunden im großen Kongresssaal an. Das war bei der Hitze da drin und in der Uniform nicht so die Welt, aber ich habe es erfolgreich überstanden.

Die drei Tage der Con waren sehr abwechslungsreich. Interessante Gespräche mit verschiedenen Fans, Einkäufe in den Händlerräumen, Feuerwerk und Autogrammjagden und der Besuch von verschiedenen Shows und Aktionen machten die Tage kurz und stressig. Es war aber sehr schön, Bekannte Gesichter wieder zusehen und sich zu erzählen, was sich innerhalb des Jahres so getan hat.

Dank meiner Sehbehinderung - oh Gott wie sich das anhört! - hatte ich die Möglichkeit, weit vorn zu sitzen und so die Darsteller und Schauspieler von den Zeremonien und Panels und besonders vom Kostümwettbewerb aus nächster Nähe zu betrachten. Zum Teil habe ich auch fotografiert, der Apparat hat aber leider gestreikt und so wurde nicht alles was. Aber auch bei der Autogrammstunde durfte ich noch einmal in den Saal, da ich eine Schauspielerin ganz übersehen hatte. Peinlich! Leider lagen dann auch keine Fotos mehr aus, die mir gefallen hätten. Folglich beließ ich es dann dabei, sie beim nächsten Mal unterschreiben zu lassen.

Nach den restlichen Einkäufen am Sonntag, bei denen ich dann auch das lang ersehnte Bild "New Borg City" ergattern konnte, ging es dann gegen Abend wieder nach Hause. Total groggy ließen Bea und ich die Erlebnisse revue passieren. Unser Resümee: Eine tolle Con wie in den letzten beiden Jahren unseres gemeinsamen Besuches dort. Im nächsten Jahr werden wir auf jeden Fall wieder dabei sein.